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  • Bochum von den Menschen her denken!
    Neoliberale Stadtpolitik setzt demokratische Entscheidungsstrukturen unter Druck, weil die städtische Verwaltung so funktionieren soll wie ein profitorientiertes Unternehmen. Immer weitere Bereiche werden in Tochterunternehmen ausgegliedert und damit der öffentlichen Kontrolle weiter entzogen. BürgerInnen werden in diesem Prozess zunehmend zu KundInnen – statt Mitbestimmung ist der Kauf von Leistungen angesagt. Horst Hohmeier will mit diesem neoliberalen Paradigma brechen. Wir kaufen nicht was uns gehört – Bochum gehört uns allen!
  • Eine Stadt ist keine Marke. Eine Stadt ist auch kein Unternehmen. Eine Stadt ist ein Gemeinwesen.
    Unter großem Jubel von SPD, CDU, Grünen und FDP/UWG gibt die Stadt Bochum Millionen für eine neue „Stadtmarke“ und eine inhaltsleere Imagekampagne aus. Die Verantwortlichen sind stolz auf das neue Plastik-Image und vergleichen Bochum mit internationalen Konzernen. Horst Hohmeier steht für einen anderen Politikansatz. Er weigert sich, über unsere Stadt nur in Marketing-Kategorien zu sprechen. Die Bedürfnisse der BochumerInnen an ihre Stadt sollen im Mittelpunkt stehen und nicht der Vermarktungsdruck. Unkommerzielle Errungenschaften müssen verteidigt und ausgebaut werden. Das bedeutet auch: öffentliches Eigentum statt Privatisierung, demokratische Mitbestimmung statt nicht-öffentliche Entscheidungen in Firmenzentralen und Aufsichtsräten.
  • Die Verflechtung der Stadt Bochum und ihrer Tochter- und Enkelgesellschaften in kommunalen Klüngel haben tiefes Misstrauen gegenüber den kommunalen VertreterInnen der Sozialdemokratie gesäht.
    Der Skandal um die Stadtwerke Bochum, die Medienagentur Hellen und die 25.000-Euro-Honorare z.B. für eine einzelne Rede von SPD-Politiker Peer Steinbrück war nur ein Beispiel für die Folgen von SPD-nahem Klüngel, der sich neoliberales Stadtmarketing zu eigen macht. Horst Hohmeier tritt für eine andere Politik ein: Basiskultur statt Elitenbespaßung!

 
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